Wenn ich in Mail kleine Filmclips aus iPhoto verschicken will, erscheint nur ein schwarzes Rechteck, und der Clip wird ohne Inhalt verschickt. Weder ich noch der Empfänger können das Video sehen.
Lösung: Medienübersicht statt Anhang
In jüngster Zeit aufgenommene Videos aus iPhoto lassen sich nicht über das Attachment-Symbol (die Büroklammer) verschicken, obwohl auch dort die iPhoto-Mediathek zur Verfügung steht. Dies scheint ein Fehler in Apples Betriebssystem oder im Programm iPhoto zu sein. Die Auswahl eines Videos kann also nicht über „Anhänge auswählen“ erfolgen.
Am Windows-PC habe ich die Dateien meines Camcorders per Hand archiviert. Die Dateien, die auf .MTS enden, lassen sich aber nicht am Mac abspielen, höchstens in VLC, und iMovie importiert diese Dateien nicht. Filme von derselben Kamera werden aber importiert, wenn die Kamera direkt angeschlossen wird. Wie kommen die MTS-Dateien in iMovie?
Die iPad-App Kalender kommt in der Standardausstattung ohne Feiertagskalender daher. Dieser lässt sich durch die Einstellungen von „Mail, Kontakte, Kalender“ jedoch (kostenlos) nachrüsten:
Auf dieser Seite finden sich Kalender zu den unterschiedlichsten Themen. Wird bei diesen Kalendern auf den „Download“-Knopf gedrückt, wird das Eingabefeld zum Abonnement direkt geöffnet.
Einige der in diesem Verzeichnis aufgeführten Kalender werden jedoch nicht mehr mit neuen Terminen gefüllt. Um die Feiertags-Kalender kümmert sich Apple allerdings selbst, so dass diese aktuell bleiben.
Für die Standard-Alben hält iTunes bereits alles bereit, um die Titel wohlgeordnet und übersichtlich darzustellen. Bei Sonderformen müssen Sie dem Programm jedoch erst einmal sagen, wie es mit diesen umgehen soll. Am Häufigsten kommt dies bei Hörbüchern und Alben mit mehreren Interpreten zum Tragen.
Mehrere Interpreten
Oft kommt es vor, dass auf einem Musik-Album mehrere Künstler mitgewirkt haben. Filmsoundtracks sind dafür ein gutes Beispiel, aber oft ist auch nur bei ein oder zwei Titeln ein Gast-Interpret zu Besuch. In der „Interpreten“-Ansicht führt das dazu, dass das Album mehrfach abgebildet wird – einmal für jeden Interpreten. Das ist natürlich nicht der gewünschte Effekt.
Der Trick ist hier, das entsprechende Album als „Compilation“ zu markieren. Wenn Sie das nicht bereits vor dem Import vornehmen, sollten Sie zuerst nach dem Namen des Albums suchen, um alle Titel dieses Albums zu finden.
Wenn Sie jetzt alle Titel, die zu dem Album gehören, markieren und anschliessend „Informationen“ im Menü „Ablage“ aufrufen, können Sie die Daten für alle ausgewählten Titel gleichzeitig bearbeiten. Wählen Sie nun den Reiter „Optionen“ und stellen Sie den Eintrag „Teil einer Compilation“ auf „ja“. Bestätigen Sie Ihre Änderungen schließlich mit „OK“. Damit werden alle ausgewählten Titel schliesslich im Zusammenhang abgebildet.
Hörbücher
Hörbücher haben 2 wichtige Punkte, die sie von Musik unterscheiden: sie überspannen mehrere CDs und sollten in ihrer eigenen Rubrik aufgeführt werden. Am besten bedenken Sie dies bereits vor dem Import. Oftmals erkennt iTunes die Hörbuch-CDs als einzelne Alben, z.B. „Vergeltung [Disc 1]“. Besser ist es, für alle CDs den selben Albumnamen zu verwenden und stattdessen den Eintrag „CD-Nummer“ zu verwenden. Zusätzlich lässt sich in den „Informationen“ (Menü „Ablage“) der Eintrag „Medienart“ auf „Hörbuch“ ändern.
Damit verschwinden die Hörbuch-Titel aus der Musiksammlung und wandern in den Bereich „Bücher“.
Wenn Sie bereits Hörbuch-CDs importiert haben, gehen Sie folgendermaßen vor, um dies wieder zu reparieren:
Wählen Sie alle Titel aus, die zur ersten CD des Albums gehören, und wählen Ablage -> Informationen (⌘-I)
Kontrollieren Sie, ob die beiden Werte bei „CD-Nummer“ stimmen (z.B. „1 von 8“), und tragen Sie gegebenenfalls die richtigen Werte ein. Bestätigen Sie mit Klick auf „OK“
Wiederholen Sie dies für alle Einzel-CDs Ihres Hörbuchs.
Wählen Sie abschliessend alle Titel sämtlicher CDs aus und ändern Sie die Einträge bei Album, Interpret, Genre und Jahr auf den gleichen, richtigen Wert (Informationen, die nicht bei allen gleich sind, erscheinen hier als leeres Feld).
Schliesslich wechseln Sie auf den Reiter „Optionen“ und wählen unter „Medienart“ den Eintrag „Hörbuch“.
Häufig passiert es, dass Mac-Nutzer eine Festplatte an ihren Mac anschliessen und keine Daten auf diesem Laufwerk schreiben können. Das Öffnen oder Herunterkopieren von Dateien funktioniert jedoch problemlos.
Die Ursache findet sich im Format der Festplatte: Dieses Laufwerk ist aller Wahrscheinlichkeit nach als NTFS formatiert. In einem solchen Fall gibt es 3 Möglichkeiten, mit diesem Problem umzugehen: Formatieren, zusätzliche Software verwenden oder ins Netzwerk einbinden.
iPhoto bringt in der Seitenleiste im Abschnitt „Neu“ einige hilfreiche Ansichten mit: das zuletzt betrachtete Ereignis, der letzte Import – und eben die Fotos der letzten 12 Monate:
So weit, so praktisch. Doch seit Sommer häufen sich die Berichte, dass der Eintrag mit den letzten 12 Monaten nicht mehr aktualisiert wird: er bleibt ab einem bestimmten Datum stehen.
Hierbei handelt es sich um einen Programmfehler, doch um ihn kurzfristig zu umgehen, gibt es eine Möglichkeit, das Datum auf das aktuelle aufzufrischen und die Zeitrechnung für die letzten 12 Monate auf das aktuelle Datum zu bringen.
Seit OS X 10.8 gehört Java nicht mehr zum Installationsumfang des Betriebssystems. Genau genommen entfernt die neue Betriebssystemversion sogar die alte Version. Zwar wird beim ersten Aufruf eines von Java abhängigen Programms die Installation angeboten, aber nicht selten scheitert diese Aktualisierung. Das Ergebnis: Java will sich nicht installieren lassen, und die Programme wollen ohne Java nicht starten.
Abhilfe schafft das Java 2012 Update Version 004, welches im deutschen Download-Bereich nicht vorhanden zu sein scheint. Der Aufruf der englischen Version hilft:
Die heruntergeladene dmg-Datei doppelklicken und das darin enthaltene Paket ebenfalls mit Doppelklick öffnen, um Java zu installieren. Danach sind alle Java-Programme wieder benutzbar. Dies sind z.B. Minecraft, aber auch Teile der Adobe Creative Suite.
Für alle, die einen Mac, nach dem 11. Juni gekauft haben, lässt sich Mountain Lion kostenlos laden – jedoch nicht ohne Hürden. Wenn der Mac nicht bei Apple gekauft wurde, muss die Rechnung eingescannt und hochgeladen werden. Und dabei sind auch noch Dateigrößen- und -endungsfragen zu beachten…