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Fahrtenbucher entfesselt

Der Kurzbefehl zum automatischen Protokollieren der Streckenkilometer hat eine Achillesferse: Gibt es keinen Straßennamen oder keine Hausnummer, streikt er – und das erst beim nächsten Ausführen. Dann hat er unvollständige Adressdaten in den Zwischenspeicher (Kalender oder Adressbuch) geschrieben und scheitert, wenn er daraus eine neue Ortsangabe basteln will.

Intern arbeitet auch die Kurzbefehle-App mit Längen- und Breitengraden. Damit sind sehr exakte Ortsangaben möglich. Man kann sogar Längen- und Breitengrad-Werte mittels der Aktion „Details von Ort abrufen“ herausfiltern. Nur erlaubt die Kurzbefehle-App es nicht, aus diesen Zahlen wieder ein Ortsobjekt zu basteln.

Dafür braucht Ihr eine zusätzliche App: „Toolbox Pro“ von Alexander Hay. Sie lässt sich kostenlos im App Store herunterladen, allerdings benötigen die aufwendigen Aktionen einen (einmaligen) in-App-Kauf, damit sie funktionieren. Für aktuell 7 € könnt Ihr dann nicht nur flexibler mit Euren Ortsdaten umgehen, sondern könnt auch die iCloud-Ordner-Grenze überwinden: Ihr könne einen anderen iCloud-Ordner als Bookmark definieren, auf den Ihr dann mit den entsprechenden Toolbox-Pro-Aktionen zugreifen könnt.

Aber ich schweife ab. Ich wollte ja zeigen, wie die Ortsbestimmung funktioniert. Hier ist das Video:

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Fahrtenbucher verbessern

Ein paar Tipps meines Publikums habe ich umgesetzt, als ich den Kurzbefehl „Fahrtenbucher“ mir noch einmal vorgenommen habe. Nach einem Dutzend Testfahrten bin ich mit dem Zwischenergebnis so zufrieden, dass ich ein neues Video aufgenommen habe.

Fahrtenbucher-Kurzbefehl verbessert (Tutorial) auf YouTube
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Apples Umsatz 2-2021 in (bewegten) Bildern

Die ersten drei Monate eines Jahres sind für gewöhnlich die schwächsten, was den Produktabsatz angeht. Die in der Gastronomie als Saure-Gurken-Zeit titulierte Phase der Sparsamkeit scheint sich auch im IT-Sektor niederzuschlagen.

Diese Regelmäßigkeit ist der Hauptgrund, warum die Quartalszahlen meist mit dem Vorjahreszeitraum verglichen werden. Vergleicht man die Zahlen aus dem zweiten mit den Umsätzen des ersten Fiskalquartals (Apple schließt das Steuerjahr zum Ende des Septembers), erschiene der Umsatzrückgang dramatisch: Das Weihnachtsgeschäft ist auch für Apple ein fetter Umsatzbatzen.

Dementsprechend mau sieht das Angebot neuer Produkte von Januar bis März aus – macht ja auch keinen Spaß, direkt in die Flaute hineinzusegeln. Die Pressemitteilungen des Konzerns widmeten sich Fotos und Videos, die mit iPhones aufgenommen wurden, strichen die Bedeutung von Apple-Produkten in Gesundheitsthemen, Medizin und Forschung heraus oder empfahlen neue Angebote des Video-Streaming-Angebots AppleTV+ (das Käufer_innen neuer Apple-Geräte seit Oktober 2019 nun noch weiter kostenlos nutzen dürfen – bis Juli 2021).

Das Ende des Winterschlafs

Erst die letzte Woche, die dritte im April, war von Hardware-Neuvorstellungen geprägt – dann aber gleich von einem Kessel Bunten: Beim „Spring Forward“ titulierten Event präsentierte Apple M1-iMacs in sieben Farben, M1-iPad Pros mit regelbarer Mikro-LED-Hintergrundbeleuchtung ähnlich dem des XDR-Displays (letzteres beschränkt auf das 12,9-Zoll-Modell), eine purpurne Sonderedition des iPhone 12, die sechste Version ihrer TV-Set-Top-Box mit offenbar intuitiver Fernbedienung (für Apple ein Novum) sowie batteriebetriebene Dragees namens AirTags, die sich via Bluetooth und NFC schnell wiederfinden lassen.

Das spielt für das Quartal 2-2021 längst keine Rolle mehr. Zu erwarten wären eher niedrige Hardware-Umsätze, aber ein nicht übles Geschäft bei Unterhaltung (Spielen, Serien, Filmen). Doch die Realität kümmert sich nicht um Prognosen.

Die Zahlen in Farben

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Fahrtenbuch per Kurzbefehl

Freiberufler_innen und Selbstständige brauchen oft eine Auflistung ihrer Dienstfahrten. Von Hand ins Oktavheft geschrieben, gerät das eher anstrengend – wenn das iPhone das Ganze in Windeseile protokollieren kann.

Der GPS-Sensor in iPhones (und iPads mit SIM-Kartensteckplatz) bestimmt in wenigen Sekunden den Aufenthaltsort, und dies ist schnell in eine Adresse umgewandelt. Diese Daten sind schnell in eine Tabelle protokolliert. Wer auch gleich noch die Streckenkilometer ausgerechnet bekommen will, muss den vorigen Aufenthaltsort, also den Startpunkt aufgezeichnet haben. Dafür muss man ein bisschen tricksen, denn freiwillig merkt sich ein Kurzbefehl eine Daten – und schon gar nicht Ortsdaten.

Für das Finanzamt ist diese Prozedur eher ungeeignet – da Ihr die Tabelle ohne Weiteres nachträglich bearbeiten könnt, akzeptieren die Steuerbehörden diese Form nicht als offiziellen Fahrtnachweis. Aber zum Vergleich und als allgemeine Übersicht unabhängig vom offiziellen Fahrtenbuch taugt der Kurzbefehl hervorragend.

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Foto-Countdown per Kurzbefehl

Mit einem Foto-Countdown zelebriere ich regelmäßig besondere Ereignisse, etwa den Start meiner Fahrradtour oder die Veröffentlichung meines nächsten Videos. Die Idee dahinter: Täglich nehme ich ein Bild auf, das einen Vorgeschmack des Ereignisses bietet. Darauf setze ich eine Countdown-Zahl, um es in meine bevorzugte Chatgruppe oder Social-Media-Kanäle zu senden.

Um die Zahl aufs Bild zu bekommen, habe ich bisher entweder die App Over oder Adobe Spark Post benutzt. An sich brauchbar, nerven sie doch ein wenig, weil sie mir ein Abo andrehen wollen. Außerdem muss ich immer selbst herunterzählen, mir also die Zahl von gestern merken. Das geht besser! Mit einem Kurzbefehl und der zusätzlichen App Data Jar gelingt das Runterzählen – und ich baue obendrein eine Farb- und Schriftauswahl ein.

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Numbers: Summen berechnen und Diagramme erstellen

Apple bietet seine Tabellenkalkulation auf iPhone, iPad und macOS an. Das Dateiformat ist auf allen Plattformen dasselbe, und via iCloud wechselt Ihr nahtlos zwischen den Plattformen. Selbst unter Linux oder Windows könnt Ihr über den Browser Tabellen erstellen und bearbeiten.

Die kostenlosen Apps machen es Euch leicht, eigene Auswertungen zusammenzustellen und daraus dann schicke Diagramme zu gestalten. Doch trotz aller Bedienfreundlichkeit bleiben ein paar Hürden: Bis ich den Bogen raus hatte mit der konditionalen Addition (SUMMEWENN und SUMMEWENNS), vergingen ein paar Stunden und gescheiterte Anläufe.

Das zwanzigminütige Video zeigt Euch Formel- und Diagrammfunktionen und weist auf die möglichen Stolpersteine hin, die den Weg zur persönlichen Tabellenauswertung pflastern.

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Apples Quartalsergebnisse 1-2021 im (Bewegt-)Bild

Jedes Vierteljahr präsentiert Apple seine Geschäftsergebnisse – und die meisten Mac-zentrierten News-Blogs bringen dazu eine Meldung. Numbers‘ schicke Diagrammtypen erleichtern das Verständnis und den Überblick.

Das Zahlenwerk, das Apple im Dreimonatsrhythmus auf seinem Presseportal präsentiert, besteht im Grunde aus einem PDF, in dem zwei Tabellenspalten die aktuellen Umsatzwerte dem gleichen Zeitraum des Vorjahres gegenüberstellt. Ende Januar erscheinen die Zahlen für das erste Quartal des jeweiligen Jahres – denn für Apples Buchhaltung endet das fiskalische Jahr am 30. September. Das umsatzstarke Weihnachtsquartal fällt in der Buchhaltung des Mac-Herstellers ins erste Quartal des Folgejahrs.

Sparten 2009 -2021

In dem PDF sind die Vierteljahres-Umsatzzahlen mehrfach aufgeführt, einmal nach Regionen, einmal nach Produktkategorien. Diese sind etwas willkürlich, denn Apple Watch, HomePod, Apple TV und das umfangreiche Adapterangebot drängen sich in der Kategorie „Wearables, Home and Accessories“ (in der Grafik unten: „Andere“). Alles, was nicht als Hardware, sondern in Bits – Musik, Apps, Serien – oder als Dienstleistung (Support, Reparatur, AppleCare) verkauft wird, teilt sich die Rubrik „Musik, Software & Services“. Trotzdem erlauben die Zahlen einen guten generellen Überblick darüber, wie groß der Anteil der einzelnen Segmente ist und welche Produktkategorien wachsen.

Die Apple-Umsätze im ersten Quartal der letzten zwölf Jahre haben sich von 11,8 auf 111,4 Milliarden US-Dollar knapp verzehnfacht. Grafik CC BY-SA 4.0 @macseminare

Ganz offensichtlich nimmt das iPhone seit spätestens 2011 den größten Anteil an den Umsätzen des ersten Jahresquartals ein. Doch auch die beiden Sammelsuriums-Kategorien sind kräftig am Wachsen in den letzen sechs Jahren. Und diese Ansicht verschweigt auch ein wichtiges Detail …

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Textanimation auf Foto (Kurzbefehl-Tutorial)

Passend zu Silvester: Dieses Video zeigt, wie Ihr in Kurzbefehlen freigestellten Text auf ein Foto platziert. Anschließend könnt Ihr diese Texteinblendung noch animieren und ein GIF mit Laufschrift versehen.

Tutorial: Bunter animierter Text auf Bild als GIF erzeugen
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Per iOS-Kurzbefehl mehrseitige Belege erfassen (Video)

Der Belegmanager-Kurzbefehl ist ja der Dauerbrenner in meinem Kanal. Inzwischen gab es mehrere Nachfragen von Euch, wie er mehrseitige Belege erfassen kann. Das wäre tatsächlich eine grandiose Erweiterung für den Kurzbefehl – und zudem eine großartige Möglichkeit, die beiden Wiederholen-Aktionen der Kurzbefehle-App vorzustellen.

Um die Aktionen sauber durchplanen zu können, erweitere ich nicht den bestehenden Belegmanager, sondern beginne mit einer leeren Leinwand – einem neuen Kurzbefehl, den ich „mehrseitiger Beleg“ nenne.

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Kurzbefehle herunterladen und veröffentlichen

Wer einmal einen Kurzbefehl gebaut hat, will ihn bald auch mit seinen Kolleginnen oder Freunden teilen. Zum Glück müssen die Euch auch nicht über die Schulter blicken und den Kurzbefehl Schritt für Schritt nachbauen. Die Kurzbefehle-App hat eine praktische Funktion eingebaut, um Kurzbefehle zwischen iCloud-Konten auszutauschen.

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