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Apples Umsatz 2-2021 in (bewegten) Bildern

Die ersten drei Monate eines Jahres sind für gewöhnlich die schwächsten, was den Produktabsatz angeht. Die in der Gastronomie als Saure-Gurken-Zeit titulierte Phase der Sparsamkeit scheint sich auch im IT-Sektor niederzuschlagen.

Diese Regelmäßigkeit ist der Hauptgrund, warum die Quartalszahlen meist mit dem Vorjahreszeitraum verglichen werden. Vergleicht man die Zahlen aus dem zweiten mit den Umsätzen des ersten Fiskalquartals (Apple schließt das Steuerjahr zum Ende des Septembers), erschiene der Umsatzrückgang dramatisch: Das Weihnachtsgeschäft ist auch für Apple ein fetter Umsatzbatzen.

Dementsprechend mau sieht das Angebot neuer Produkte von Januar bis März aus – macht ja auch keinen Spaß, direkt in die Flaute hineinzusegeln. Die Pressemitteilungen des Konzerns widmeten sich Fotos und Videos, die mit iPhones aufgenommen wurden, strichen die Bedeutung von Apple-Produkten in Gesundheitsthemen, Medizin und Forschung heraus oder empfahlen neue Angebote des Video-Streaming-Angebots AppleTV+ (das Käufer_innen neuer Apple-Geräte seit Oktober 2019 nun noch weiter kostenlos nutzen dürfen – bis Juli 2021).

Das Ende des Winterschlafs

Erst die letzte Woche, die dritte im April, war von Hardware-Neuvorstellungen geprägt – dann aber gleich von einem Kessel Bunten: Beim „Spring Forward“ titulierten Event präsentierte Apple M1-iMacs in sieben Farben, M1-iPad Pros mit regelbarer Mikro-LED-Hintergrundbeleuchtung ähnlich dem des XDR-Displays (letzteres beschränkt auf das 12,9-Zoll-Modell), eine purpurne Sonderedition des iPhone 12, die sechste Version ihrer TV-Set-Top-Box mit offenbar intuitiver Fernbedienung (für Apple ein Novum) sowie batteriebetriebene Dragees namens AirTags, die sich via Bluetooth und NFC schnell wiederfinden lassen.

Das spielt für das Quartal 2-2021 längst keine Rolle mehr. Zu erwarten wären eher niedrige Hardware-Umsätze, aber ein nicht übles Geschäft bei Unterhaltung (Spielen, Serien, Filmen). Doch die Realität kümmert sich nicht um Prognosen.

Die Zahlen in Farben

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Fahrtenbuch per Kurzbefehl

Freiberufler_innen und Selbstständige brauchen oft eine Auflistung ihrer Dienstfahrten. Von Hand ins Oktavheft geschrieben, gerät das eher anstrengend – wenn das iPhone das Ganze in Windeseile protokollieren kann.

Der GPS-Sensor in iPhones (und iPads mit SIM-Kartensteckplatz) bestimmt in wenigen Sekunden den Aufenthaltsort, und dies ist schnell in eine Adresse umgewandelt. Diese Daten sind schnell in eine Tabelle protokolliert. Wer auch gleich noch die Streckenkilometer ausgerechnet bekommen will, muss den vorigen Aufenthaltsort, also den Startpunkt aufgezeichnet haben. Dafür muss man ein bisschen tricksen, denn freiwillig merkt sich ein Kurzbefehl eine Daten – und schon gar nicht Ortsdaten.

Für das Finanzamt ist diese Prozedur eher ungeeignet – da Ihr die Tabelle ohne Weiteres nachträglich bearbeiten könnt, akzeptieren die Steuerbehörden diese Form nicht als offiziellen Fahrtnachweis. Aber zum Vergleich und als allgemeine Übersicht unabhängig vom offiziellen Fahrtenbuch taugt der Kurzbefehl hervorragend.

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iPad/iPhone

Foto-Countdown per Kurzbefehl

Mit einem Foto-Countdown zelebriere ich regelmäßig besondere Ereignisse, etwa den Start meiner Fahrradtour oder die Veröffentlichung meines nächsten Videos. Die Idee dahinter: Täglich nehme ich ein Bild auf, das einen Vorgeschmack des Ereignisses bietet. Darauf setze ich eine Countdown-Zahl, um es in meine bevorzugte Chatgruppe oder Social-Media-Kanäle zu senden.

Um die Zahl aufs Bild zu bekommen, habe ich bisher entweder die App Over oder Adobe Spark Post benutzt. An sich brauchbar, nerven sie doch ein wenig, weil sie mir ein Abo andrehen wollen. Außerdem muss ich immer selbst herunterzählen, mir also die Zahl von gestern merken. Das geht besser! Mit einem Kurzbefehl und der zusätzlichen App Data Jar gelingt das Runterzählen – und ich baue obendrein eine Farb- und Schriftauswahl ein.

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Numbers: Summen berechnen und Diagramme erstellen

Apple bietet seine Tabellenkalkulation auf iPhone, iPad und macOS an. Das Dateiformat ist auf allen Plattformen dasselbe, und via iCloud wechselt Ihr nahtlos zwischen den Plattformen. Selbst unter Linux oder Windows könnt Ihr über den Browser Tabellen erstellen und bearbeiten.

Die kostenlosen Apps machen es Euch leicht, eigene Auswertungen zusammenzustellen und daraus dann schicke Diagramme zu gestalten. Doch trotz aller Bedienfreundlichkeit bleiben ein paar Hürden: Bis ich den Bogen raus hatte mit der konditionalen Addition (SUMMEWENN und SUMMEWENNS), vergingen ein paar Stunden und gescheiterte Anläufe.

Das zwanzigminütige Video zeigt Euch Formel- und Diagrammfunktionen und weist auf die möglichen Stolpersteine hin, die den Weg zur persönlichen Tabellenauswertung pflastern.

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