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Serienbriefe mit iWork Pages 12.1

Die im Sommer 2022 veröffentlichte Version 12.1 von Apples Textverarbeitung „Pages“ liefert die lang vermisste Serienbrief-Funktion nach. Nun steht sie auch in den Mobilplattformen bereit, kann also auch auf einem iPhone, iPad oder iPod touch aufgerufen werden – und natürlich auch auf dem Mac.

Tutorial „Serienbriefe mit iWork Pages 12.1“ (öffnet in neuem Fenster)

Voraussetzungen

Die Serienbrief-Funktion erscheint erstmals mit Pages 12.1 auf iOS, iPadOS und macOS. Und die wiederum erwartet eine bestimmte Betriebssystemversion:

  • macOS: ab 11 (Big Sur)
  • iOS/iPadOS: ab 14.0

Wer keinen Mac hat, braucht für das Anlegen einer Empfänger:innen-Liste einen PC mit aktuellem Browser (Microsoft Edge oder Google Chrome) sowie eine Apple-ID, um Daten über die iCloud zu synchronisieren.

Kontaktpflege

Bevor Ihr Euch in Pages vertieft und die Logik des Serienbrief-Assistenten vertieft, solltet Ihr erst einmal die Adressen aufpolieren. Dafür geht es in die App „Kontakte“ – oben in der Liste, unter dem Suchfeld, erscheint der Eintrag „Meine Karte“.

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Quittungen organisiert ablegen per Kurzbefehl

Quittungen, Fahrkarten, Tickets. Vergängliche, aber wertvolle Papierstreifen. Denn um sie ordnungsgemäß abrechnen zu können, müsst Ihr das Originaldokument aufbewahren. Anstrengend, denn erstens passen sie nicht so ohne weiteres in einen Standard-DIN-A4-Ordner. Zweitens bleichen klassische Bons auf Thermosublimationspapier nach einiger Zeit aus, so dass sie sich nach einiger Zeit schwer lesbar sind. Drittens gehören zu jedem Beleg ein paar Infos dazu, um ihn richtig zuordnen zu können. Und viertens wäre eine parallele PDF-Datei super, um analog und digital den Überblick behalten zu können.

Darum habe ich einen Kurzbefehl gebaut, der die meisten dieser Aufgaben übernimmt. Er bringt bis zu vier Belegfotos auf eine Seite, fragt nach Datum, Beschreibung und Kategorie Das Resultat kann ich dann ausdrucken und die Originalzettel draufkleben – und das PDF in der iCloud sichern.

Tutorial „Belegvorlage per Kurzbefehl“ auf YouTube (öffnet in neuem Tab)
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Automationen unter iOS 15 (Tutorial)

Was Kurzbefehle, HomeKit und Fokus (neu in iOS 15) richtig aufregend macht, sind Automationen – also das Ausführen von Funktionen ohne direktes Aktivieren. Es gibt eine Menge unterschiedlicher Auslöser für jeden der drei Bereiche. Durch geschicktes Kombinieren ihrer Funktionen holt jede_r das beste für sich heraus.

Automationen für iOS 15 (VIdeo-Tutorial) auf YouTube ansehen

Eine Automation ist nach Apples Begriffsnutzung eine selbstständig ausgeführte Aktion. Sie existieren in iOS 15 an drei Orten: Zunächst einmal in der App „Home“; dort sind sie als Erstes entstanden. Dann gibt es sie in der App „Kurzbefehle“. In ihr werden übrigens die Home-Automationen auch angezeigt, was etwas verwirrend ist.

Der jüngste Neuzugang findet sich in den Einstellungen als Unterpunkt eines Fokus: Die unter iOS 15 eingeführten Fokus-Modi lassen sich von einer oder mehreren Automationen auslösen.

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iOS 15: Kurzbefehl-Neuigkeiten

iOS 15 liefert für Automatisierungsenthusiasten wie mir so Einiges an Frischfutter: Eine umgestaltete Oberfläche, neue Datenschutz-Einstellungen und ordentlich neue Aktionen. Ich gebe Euch jetzt einen Überblick, was es Neues zu entdecken gibt.

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Übersicht und Galerie sind unverändert. Erst wenn Ihr die Bearbeitung einzelner Kurzbefehle startet, seht Ihr die vielen kleinen und großen Verbesserungen.

Zuallererst sind die Einstellungen komplett neu aufgeteilt worden. Bisher, also unter iOS 14, gab es eine durchgehende Kopfleiste, in der mittig der Kurzbefehl-Name prangte. Der Button rechts daneben öffnete ein schwebendes Fenster – die Kurzbefehl-Details. Dieser Dialog platzte aus allen Nähten, nachdem mit jeder neuen Version zusätzliche Einstellungen dazukamen.

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Speicherpatt bei iPhone & Mac: Medien auslagern

In den letzten Jahren begegnete mir häufiger eine Speicherplatz-Falle, der nur schwer zu entkommen ist: Das iPhone läuft über, und der Mac, mit dem es synchronisiert, platzt auch aus allen Nähten.

Der fehlende Platz fällt oft erst auf, wenn sich die Geräte beschweren, dass sie keinen Platz mehr haben, um neue Systemversionen zu installieren. Hier zum Beispiel meckert der App Store unter High Sierra, dass nicht genügend Platz für Sicherheitsupdates vorhanden ist. Aber auch generell sind überfüllte iPhones und Macs ein schlechter Zustand: Sie werden träge und unzuverlässig. Denn eigentlich braucht das jeweilige System mindestens 10 Prozent freien Speicherplatz, um problemlos arbeiten zu können.

Das Video zeigt Euch, wie Ihr dem Speicherpatt entkommt und erst den Mac und dann das iPhone freischaufelt – und das ohne Datenverlust. Der Mac behält eine vollständige Mediathek, und Time Machine kümmert sich um die Backups.

Tutorial-Video zum sicheren Auslagern der Fotos-Mediathek
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Fahrtenbucher entfesselt

Der Kurzbefehl zum automatischen Protokollieren der Streckenkilometer hat eine Achillesferse: Gibt es keinen Straßennamen oder keine Hausnummer, streikt er – und das erst beim nächsten Ausführen. Dann hat er unvollständige Adressdaten in den Zwischenspeicher (Kalender oder Adressbuch) geschrieben und scheitert, wenn er daraus eine neue Ortsangabe basteln will.

Intern arbeitet auch die Kurzbefehle-App mit Längen- und Breitengraden. Damit sind sehr exakte Ortsangaben möglich. Man kann sogar Längen- und Breitengrad-Werte mittels der Aktion „Details von Ort abrufen“ herausfiltern. Nur erlaubt die Kurzbefehle-App es nicht, aus diesen Zahlen wieder ein Ortsobjekt zu basteln.

Dafür braucht Ihr eine zusätzliche App: „Toolbox Pro“ von Alexander Hay. Sie lässt sich kostenlos im App Store herunterladen, allerdings benötigen die aufwendigen Aktionen einen (einmaligen) in-App-Kauf, damit sie funktionieren. Für aktuell 7 € könnt Ihr dann nicht nur flexibler mit Euren Ortsdaten umgehen, sondern könnt auch die iCloud-Ordner-Grenze überwinden: Ihr könne einen anderen iCloud-Ordner als Bookmark definieren, auf den Ihr dann mit den entsprechenden Toolbox-Pro-Aktionen zugreifen könnt.

Aber ich schweife ab. Ich wollte ja zeigen, wie die Ortsbestimmung funktioniert. Hier ist das Video:

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Sommertipp für MacBook Pro 15 Zoll: Grafikmodus festlegen

Wenn es ohnehin um einen herum heiss ist, fängt das Laptop plötzlich ohne Not an, richtig warm zu werden und zu hyperventilieren. Programme wie iStat zeigen an: Der Prozessor erreicht Temperaturen von über 90°, die Lüfter drehen auf 5000 Umdrehungen. Warum? Weil der Prozessor Aufgaben der Grafikkarte übernimmt, und selbst normale Textverarbeitung den Mac zur Bratpfanne machen.

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Videos in Mail verschicken (Mountain Lion)

Problem: Mail verschickt Videos nicht

Video schwarz in OS X Mail

Wenn ich in Mail kleine Filmclips aus iPhoto verschicken will, erscheint nur ein schwarzes Rechteck, und der Clip wird ohne Inhalt verschickt. Weder ich noch der Empfänger können das Video sehen.

Lösung: Medienübersicht statt Anhang

In jüngster Zeit aufgenommene Videos aus iPhoto lassen sich nicht über das Attachment-Symbol (die Büroklammer) verschicken, obwohl auch dort die iPhoto-Mediathek zur Verfügung steht. Dies scheint ein Fehler in Apples Betriebssystem oder im Programm iPhoto zu sein. Die Auswahl eines Videos kann also nicht über „Anhänge auswählen“ erfolgen.

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MTS-Dateien aus AVCHD-Camcordern in iMovie importieren

Frage:

Am Windows-PC habe ich die Dateien meines Camcorders per Hand archiviert. Die Dateien, die auf .MTS enden, lassen sich aber nicht am Mac abspielen, höchstens in VLC, und iMovie importiert diese Dateien nicht. Filme von derselben Kamera werden aber importiert, wenn die Kamera direkt angeschlossen wird. Wie kommen die MTS-Dateien in iMovie?

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