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Foto-Countdown per Kurzbefehl

Mit einem Foto-Countdown zelebriere ich regelmäßig besondere Ereignisse, etwa den Start meiner Fahrradtour oder die Veröffentlichung meines nächsten Videos. Die Idee dahinter: Täglich nehme ich ein Bild auf, das einen Vorgeschmack des Ereignisses bietet. Darauf setze ich eine Countdown-Zahl, um es in meine bevorzugte Chatgruppe oder Social-Media-Kanäle zu senden.

Um die Zahl aufs Bild zu bekommen, habe ich bisher entweder die App Over oder Adobe Spark Post benutzt. An sich brauchbar, nerven sie doch ein wenig, weil sie mir ein Abo andrehen wollen. Außerdem muss ich immer selbst herunterzählen, mir also die Zahl von gestern merken. Das geht besser! Mit einem Kurzbefehl und der zusätzlichen App Data Jar gelingt das Runterzählen – und ich baue obendrein eine Farb- und Schriftauswahl ein.

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Textanimation auf Foto (Kurzbefehl-Tutorial)

Passend zu Silvester: Dieses Video zeigt, wie Ihr in Kurzbefehlen freigestellten Text auf ein Foto platziert. Anschließend könnt Ihr diese Texteinblendung noch animieren und ein GIF mit Laufschrift versehen.

Tutorial: Bunter animierter Text auf Bild als GIF erzeugen
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Belegmanager unter iOS 14

Mit der neuen Version von Apples Mobilbetriebssysten hat Apple Einiges geändert am Verhalten der Kurzbefehle-App. Nebenbei haben sich auch noch einige Bugs eingeschlichen – und die sind auch drei Monate später nicht repariert. Darum gibt es jetzt ein Update-Video zum Belegmanager.

Neue Numbers-Aktion

Mit dem Update auf die neue iOS-Version wurde die Numbers-Aktion zum Hinzufügen einer Numbers-Zeile umgestaltet und erweitert. Nun könnt Ihr auswählen, ob die neue Zeile oben oder unten in der ausgewählten Tabelle erscheint. Außerdem ist nun offensichtlich, dass Ihr Blatt- und Tabellennamen ausfüllen müsst. Sie heißt nun „Zeile oben oder unten zur Tabelle hinzufügen“.

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Schnellzugriff auf Lieblingstext und Medien via Kurzbefehl (Video)

Um IBAN, Logos, Standardtexte und andere Inhalte in jeder App am iPhone oder iPod touch im Zugriff zu haben, baut Ihr Euch einen Kurzbefehl, der die Zwischenablage mit Inhalten füllt. Mit der Aktion „aus Menü wählen“ schafft Ihr es, verschiedenste Inhalte unter dem Dach eines Kurzbefehls zu vereinen.

Tutorial: Häufig benutzte Medien komfortabel in die Zwischenablage verfrachten

Kernfunktionen zum Anfang

Zuerst baut Ihr Euch die Kernfunktion namens „Schnellinhalt“ zusammen. Als Startpunkt dient die Aktion „Text“, die einen Test-Inhalt stellt. Wenn Ihr dort das aktuelle Datum einfügt, habt Ihr eine einfache Möglichkeit zu überprüfen, ob der eingefügte Inhalt aktuell ist: Die Uhrzeit macht den Textinhalt minutenaktuell.

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iOS-Kurzbefehle multifunktional gestalten (Video)

Standardmäßig startet ein Kurzbefehl ja beim Antippen – alternativ ruft Ihr Siri den Namen des Kurzbefehls zu. Im Menü „Details“ könnt Ihr einen alternativen Weg wählen, indem Ihr „Im Share-Sheet anzeigen“ auswählt. Dann erscheint Name und Icon des Kurzbefehls im Teilen-Menü einer App, etwa des Safari-Browsers oder der Dateien-App. Meistens ist er am Ende der Liste der Apps und Dienste, die zur Auswahl stehen.

Dafür muss allerdings das Format des übergebenen Inhalts stimmen. Je nachdem, was unter „Share-Sheet-Typen“ ausgewählt ist, erscheint der Kurzbefehl oder eben nicht. Wenn nur „Bild“ ausgewählt ist, klappt dies bei einer PNG- oder JPEG-Datei, aber nicht bei einem Textdokument oder einer Internetadresse (URL). Aber keine Sorge: Standardmäßig sind alle Inhaltstypen erlaubt. Wenn Ihr vergesst, Euch um dieses Menü zu kümmern, blockiert das also nicht das Erscheinen Eures Kurzbefehls.

Über Share-Sheet-Typen legt Ihr fest, mit welchen Inhalten ein Kurzbefehl zurechtkommen soll.

Allerdings ändert ein beim Einstieg übergebener Inhalt die Funktion eines Kurzbefehls komplett. Nun steht der Inhalt am Anfang, der als „Kurzbefehleingabe“ verwendet werden kann oder muss. Aktiviert man die Share-Sheet-Funktion bei einem Kurzbefehl, der sonst per Antippen prächtig funktioniert, ignoriert dieser erstmal den übergebenen Inhalt. Habt Ihr Euren Kurzbefehl von vornherein aufs Share-Sheet angepasst, entsteht ein anderes Problem: Antippen führt zu nichts, denn der Inhalt fehlt.

Mit einer geschickt platzierten Wenn-Aktion überprüft Euer Kurzbefehl selbstständig, was gerade angesagt ist, und legt für jede Zweck das passende Verhalten fest.

Kurzbefehle-Tutorial 06: Starten per Teilen-Menü oder direkt per Klick
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iOS-Kurzbefehle: Auf Alternativen vorbereiten mit Wenn-Aktion (Video)

Der Belegmanager und andere hier vorgestellte Kurzbefehle liefen bisher nach einem vorgelegten Pfad ab. Zwar sammelte es dabei Variablen ein, etwa den Ort, das aktuelle Datum oder eine Texteingabe. Doch direkt auf veränderte Umstände reagieren ließen sie nicht zu.

Doch wie wäre es, wenn ein Kurzbefehl direkt auf veränderte Umstände reagiert? Ein Beispiel: Ein Bilder-Rahmen-Kurzbefehl könnte etwa automatisch erkennen, ob das Bild ein Längs- oder Querformat aufweist, und ihm dafür die passige Umrandung angedeihen. Ein Begrüßungs-Kurzbefehl, der einem aktuelle Schlagzeilen vorliest, kann je nach Uhrzeit andere Quellen anzapfen. Und der Belegmanager entscheidet je nach Kategorie, wo der Beleg gespeichert wird, und wie die Datei benannt wird.

Alternativen beim Kurzbefehl-Ablauf: Jede Kategorie bekommt einen eigenen Speicherort.

Damit Ihr das regeln könnt und dabei nicht die Übersicht verliert, bringt die Kurzbefehle-App die Wenn-Aktion an den Start, die Ihr im Skripte-Bereich findet. Sie fragt einen bestimmten Wert ab und entscheidet, was als Nächstes passiert.

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iOS 14: Kurzbefehle bekommen Ordner, mehr Automatismen

Auf seiner WWDC-Konferenz stellte Apple die Neuerungen für SiriKit und die Kurzbefehle-App vor. Die am häufigsten geäußerten Wünsche von Apples Automatisierungsplattform wurden erhört: Es gibt mehr Möglichkeiten, Kurzbefehle von selbst ausführen zu lassen. Zudem starten viele davon, ohne dass Anwender dies per Display-Tipp bestätigen müssen. Obendrein können Anwender in iOS 14 ihre Apps in Ordner sortieren, und die Apple Watch darf Kurzbefehle starten.

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Magic Keyboard (iPad Pro): Schneller die Tastenhelligkeit regeln

Apples neue Tastatur für iPad Pros ab 2018 integriert ein Trackpad und obendrein Tastaturbeleuchtung. Nun könnt Ihr endlich auch im Dunkeln tippen und dabei schnell die Tasten finden.

Das ging bisher nur mit Tastaturen von Drittanbietern wie Logitech, beispielsweise Combo Touch oder Slim Folio Pro. Diese weisen Funktionstasten auf, etwa für Medienwiedergabe und Lautstärke. Apple verzichtet auf die zusätzliche Tastenreihe bei ihren Kombinationen aus Hülle, Standfuß und Eingabegeräten, die sie über den Smart Connector mit dem iPad Pro (11 oder 12,9 Zoll) verbinden.

Viele Anwender bemängeln nun, dass die Einstellung der Tastaturhelligkeit bei Apples Magic Keyboard tief in den Einstellungen versteckt sei. Tatsächlich sind mindestens fünf Tipper notwendig:

  • Einstellungen-App öffnen
  • „Allgemein“ antippen
  • „Tastatur“ auswählen
  • „Hardwaretastatur“ antippen
  • Schieberegler bewegen, um die Tastaturbeleuchtung zu regeln
Einstellungen/Allgemein/Tastatur/Hardwaretastatur: Fünf Tipper bis zur Regelung der Tastaturhelligkeit

Per Sprachbefehl

Wer im Home Office sitzt, erspart sich den Weg über einen Zuruf. Die Phrase

„Hey Siri, Tastenhelligkeit ändern“

öffnet direkt den Einstellungsdialog für die Hardware-Tastatur. Doch mit Publikum – etwa im Café oder spätabends im geteilten Bett – will niemand so gern auf sein Tablet einreden.

Derzeit (Juni 2020) gibt es keine Möglichkeit, diese umständliche Methode über eine Tastenkombination abzukürzen. Doch zum Glück gibt es die Kurzbefehle-App, mit der Ihr immerhin den Dialog etwas schneller aufruft. Denn die iOS-Einstellungen lassen sich über einen speziellen URL aufrufen.

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iOS-Kurzbefehle-App: Der erste Kurzbefehl (Video)

iPhones, iPads und iPod touches haben mit iOS 13 die Kurzbefehle-App spendiert bekommen. Sie wird mit dem Update auf jedes Gerät installiert und verwaltet dort Sprachbefehle sowie persönliche Automatisierungs-Workflows.

Auch wenn die einzelnen Bausteine (Aktionen) der Kurzbefehle-App es recht einfach machen, den eigenen Algorithmus aufzubauen – es bedarf trotzdem etwas Programmierer-Denke, um zum Ziel zu gelangen. Die erfolgreichste Methode erfordert kleine Schritte. Jedes kleine Feature wird einzeln gebaut und getestet, dann kommt das nächste.

Start mit „Text“

Die erste Aktion fast jedes Kurzbefehls ist bei mir „Text“. Dort trägt man seinen ersten Test-Inhalt ein, um ihn danach durch unterschiedlichste Aktionen zu jagen.Auch wenn ich nicht gerade einen 08/15-Tweet vorbereiten will oder eine Telefonnotiz passend formatiert haben will: Die Aktion ist ungemein wichtig. Mit ihr bekommt man etwa eine Internet-Adresse in den Kurzbefehl. Ich kann Testwerte eintragen oder die Resultate anderer Aktionen in einer Text-Aktion zusammenführen.

Der Allrounder „Überblick“

Zum Nachsehen, was eine Kurzbefehl-Aktion denn gerade ausspuckt, nutze ich meistens „Überblick“. Am Ende des Kurzbefehls ersetzt sie das endgültige Ziel, solange ich nicht sicher bin, dass alles funktioniert. Zwischen zwei Aktionen geschoben zeigt sie mir an, was das aktuelle Resultat ist, und arbeitet dann weiter. So ein Beobachtungspunkt ist beim Programmieren ungemein wichtig. Wenn’s haarig wird, hilft die Aktion „Inhaltsdiagramm anzeigen“ weiter. In den meisten Fällen liefert diese aber zu viel Informationen.

Datumsformat anpassen

Im Video wird ein individuelles Datumsformat verwendet. Für die richtige Anwendung der Unicode-Nomenklatur #35 gibt es ein Support-Dokument von Apple, das ihre Anwendung in verständlichen Beispiele erklärt.

Mehr zu Kurzbefehlen

Die Mac & i hat mehrere Artikel zur Kurzbefehle-App veröffentlicht: Die Titelgeschichte der Ausgabe 1/2019, „Zaubern, tricksen, automatisieren“ (kostenpflichtiger Artikel) beschreibt 20 Automatisierungslösungen für macOS und iOS. Die beschriebenen Kurzbefehle lassen sich herunterladen in den Bonusinhalten, dazu kommen weitere Tipps zum Individualisieren.

In Mac & i Heft 5/2019 liefert der Praxisartikel zur Kurzbefehle-App in iOS 13 (kostenpflichtiger Artikel) aktuelle Tipps zur neuen Version.

Der Online-Tipp „Shortcuts teilen – nicht vertrauenswürdige Kurzbefehle erlauben“ hilft weiter, wenn Ihr beim Herunterladen eines Kurzbefehls auf eine Fehlermeldung stoßt.

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